Gemeinsamkeit steht in unserem Verein an oberster Stelle. Diese Rubrik fasst die Regelungen unseres Gemeinsam-seins sowie übergreifende organisatorische Hinweise zusammen.

In Memoriam Jutta Deuschl († 19. Januar 2021)

Die Nachricht von Jutta Deuschls Tod hat uns tief erschüttert. Unser herzliches Beileid gilt Ihrem Mann Thomas und Ihrer Familie.

Ihre Laufbahn als erfolgreiche Rennruderin startete Jutta in den 80er Jahren auf der Ruhr bei der Mülheimer Ruder Gesellschaft. Ihr Talent fürs Rudern wurde ihr von der Wiege ins Boot gelegt: Ihr Vater, der langjährige MRG-Vorstand und heutige Ehrenvorsitzende Jürgen Schausten, begleitete ihren Weg von der Jugend bis zur Nationalmannschaft. Zahlreiche Regattasiege, Podestplätze und deutsche Meisterschaften zeugen von ihren herausragenden Fähigkeiten. Drei Mal konnte sie sich für die Teilnahme an den Ruderweltmeisterschaften qualifizieren. Gekrönt wurde Ihre Karriere durch den Gewinn der Bronzemedaille im leichten Frauen Vierer ohne Steuerfrau bei der Ruder-Weltmeisterschaft in Tampere/Finnland 1995.

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Trauer um Jutta Deuschl

WhatsApp Image 2021 01 20 at 15.18.14Am Starnberger See fliegt die Vereinsfahne auf Halbmast - im Gedenken an und zu Ehren von Jutta Deuschl, die am Morgen des 19. Januar 2021viel zu früh von uns gegangen ist. Ein Verlust für die Ruder-Community in München und Bayern, und vor allem für den MRC. Ihre Verdienste um den Verein und das Regattarudern werden unvergessen bleiben - einschließlich ihrer zahllosen Erfolge auf nationalen und internationalen Regattabahnen, ihrem Kampf für die Regattastrecke Oberschleißheim als Vorstand des Regatta München e.V. und nicht zuletzt als Führungsfrau im Bundesliga-Dirndlachter. Wie im Sport war sie im Leben - engagiert, kampfeslustig, ausdauernd, erstklassig, erfolgreich bis zur Ziellinie.

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Bitte die Mailingliste nutzen!

von EvB

Liebe Ruderer,

es mehren sich die Hinweise, dass sich Mailadressen für den Newsletter geändert haben! Teilweise bereits seit längerer Zeit.

Mitunter konnten wir erbetene Änderungen nicht umsetzen, öfter jedoch ist der Hinweis auf neue Mailadressen oder fehlerhafte Mailadressen schlicht unterblieben. Zur Zeit, wo wir uns vor Ort nicht treffen, merken wir alle, wie wichtig die Kommunikation über Newsletter im MRC ist.

Daher die Bitte: Wer letzte Woche keine Newsletter erhalten hat, bitte bei Raphael oder Eler melden und die zutreffende Mailadresse angeben!

Danke, Eler.

Dr. Ingo Resch ist tot

von PL

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Er starb am 23. April 2020 mit 80 Jahren nach einem schweren Krebsleiden. Ingo war über 60 Jahre Mitglied unseres Vereins. Mehr als 40 Jahre hat er sehr aktiv im Seniorenrat, Seniorenkonvent und Ehrenrat engagiert die Entwicklung des Münchener Ruder-Club von 1880 e.V. mitgestaltet.

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Wir trauern um Dr. Siegfried Schimanski

von EvB/DK

Dr. Siegfried Schimanski * 3. April 1931 + 21. März 2020

Aktives Mitglied des Münchener Ruder-Club von 1880 e.V. seit dem 1. September 2007

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Erinnerungen von Dietrich Kaldewei:

Siegfried kam im Jahr 2007 von seinem 'Heimatverein', dem Ruder-Club Neumünster, zum MRC. In Neumünster hatte er mit 17 – 18 Jahren zum Rudern gefunden. Der Rudersport war ihm sein ganzes Leben lang wichtig: Rudern in Neumünster, Kiel, Erlangen und danach wieder in Neumünster..

Und im Ruderverein Neumünster traf er als junger Mann sein Lebensglück, seine große, erste Jugendliebe! Eine Liebe, die in eine glückliche, lebenslange Ehe mündete!

Im MRC fiel es ihm nicht schwer, neue Freunde zu gewinnen - zumal ja auch viele MRCler seiner Altersgruppe angehören. Im MRC nahm er regelmäßig und mit großer Freude an den Zusammenkünften der 'Alten Herren' teil – aber auch an den allgemeinen Ruderterminen Freitagnachmittags war er häufig dabei. Noch im vergangenen Jahr - im Alter von 87 - stehen mehr als 300 km für ihn im Fahrtenbuch. Im Jahr davor waren es sogar 750 km! Alle Mitruderinnen und -ruderer mochten ihn gern - Siegfried war wegen seiner fröhlichen Art und seines gewinnenden Wesens beliebt. Gern hat Siegfried an Wanderfahrten teilgenomen, ein Höhepunkt war für ihn wohl eine Fahrt auf den Masurischen Seen im Jahr 2015. Bei dieser Fahrt sah er Sensburg wieder und das Haus seiner Großmutter – dort war er während der Kriegsjahre bis zur Flucht als Junge zur Schule gegangen.

Starnberger Merkur über den Rudersport zu Zeiten von Corona

von EvB

Der Starnberger Merkur widmet dem Rudersport am Starnberger See, den beiden Traditionsvereinen MRC und MRSV, einen Artikel in der aktuellen Situation:

(Autor: Christian Heinrich
Quelle: Starnberger Merkur
Datum: 25. März 2020)

Merkur

Wir danken dem Starnberger Merkur und Christian Heinrich für die aufmerksame und fachkundige Begleitung des Sports im Süden von München!

 

 

MRC hilft!

von EvB

Liebe Ruderfreunde,

MRC-Mitglieder melden sich mit Unterstützungsangeboten für andere, insb. Mitglieder in Quarantäne, ältere Mitglieder oder Mitglieder mit sonstigem Bedarf:

    • Eine Fachärztin für Innere Medizin und auch Hausärztin in Gauting kann (für Vereinsmitglieder selbstverständlich besonders schnell) jetzt schon über eine gerade von den Kassen eingeführte Videosprechstunde bzw. durch Schnelltests bei Verdacht auf Corona beraten und sehr zeitnah testen. Bei Interesse vermittelt der Vortstand den Kontakt.

    • Eine andere Ruderin bietet Hilfe jeder Art, z.B. beim Einkaufen, im Raum Altstadt/Lehel, an.
    • Gleiches Angebot eines Ruderers für den Raum Grünwald/Harlaching!
    • Und ein weiteres für den Raum Andechs/Herrsching.
    • Und zwei erwachsene Aktive für den Raum Au/Haidhausen.
      Und ein native-speaker für Spanisch und Englisch hilft bei Bedarf auch bei Beschaffungen und Bedarf.

    • Ein Mitglied ist Augenarzt und hilft gerne im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten, unnötige Gänge zum Augenarzt zu vermeiden,  z.B. durch ein erstes Beratungsgespräch via WhatsApp Video Anruf o.ä. 
    • Bei einem Mitglied kann man wegen Reha-Plänen für die ruderfreie Zeit mit Kontaktsperre für Sportler > 40 Jahren nachfragen.

    • IT-Probleme und -Themen? Angesichts vieler von daheim tätiger Arbeitskräfte werden momentan die Schwachpunkte vor allem derjenigen Unternehmen deutlich, die sich nicht rechtzeitig auf die derzeitigen Umstände haben vorbereiten können. Die Bandbreite reicht von Lehrkräften, die eventuell mit der plötzlichen Digitalisierung ihrer Arbeit zu kämpfen haben bis hin zu Büroarbeitskräften, die angesichts nicht oder nicht wie gewünscht funktionierenden gewohnten Systemen nach Notfalloptionen suchen. Ein MRCler, der Unterstützung anbietet, ist beruflich im internationalen Kontext mit sehr vielen Aspekten der Digitalisierung und der Kollaboration vertraut. Vereinsmitgliedern bieter er sehr gern jede in seiner Macht stehende pragmatische Hilfestellung an. Voraussetzung ist die Kontaktaufnahme unter möglichst genauer Schilderung des Problems. Nur Mut: Schlimmer als „ich weiß es nicht“ kann seine Antwort nicht ausfallen. Und wenn man gemeinsam eine Lösung findet, ist dies ein weiterer Schritt dahin, gemeinsam gestärkt aus dieser Krise hervorzutreten. 

Weitere konkrete Hilfsangebote bitte beim Vorstand anmelden, wir publizieren das dann weiter über die Homepage. Lasst das eine lange Liste werden!

Wir vermitteln gerne diese Angebote! Vertraulich und schnell: Hier klicken.

Herzlichen Dank allen hilfreichen MRClern!