Der MRC zurück im Oberhaus

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Zum Saisonstart der Prodyna Ruder-Bundesliga (RBL) in Frankfurt am Main will der Münchner Ruder Club (MRC), nach der enttäuschenden letzten Saison zeigen, dass er zu recht ins Oberhaus gehört.

Nach dem Abstieg in der letzten Saison stand das RBL Projekt am MRC auf der Kippe. Doch durch die Abmeldung zweier Vereine, die den Klassenerhalt 2012 geschafft hatten, konnte der MRC wieder für die 1. Ruder Bundesliga melden.

Über den Winter wurden dann fleißig die Hanteln geschwungen und Achterkilometer geschruppt. Die Fehler der vergangen Saison wurden analysiert und das Training in Kleinbooten forciert. Dadurch hat sich die Mannschaft individuell und als Team weiterentwickelt. Es hat sich im Frühjahr gut eingeschwungen und brennt auf Wiedergutmachung. “Das konsequente Training für das Head of the River Race in London hat dafür gesorgt, dass wir bereits im März souverän mittlere Frequenzen fahren konnten“, erklärt Schlagmann Lorenz Diergarten die gute Frühform. Im letzten Trainingswochenende vor Frankfurt wurde auf den Startschlägen bereits das Niveau des Vorjahres übertroffen. Wenn in Frankfurt die Startampel zum ersten Mal in der Saison 2013 auf grün schaltet, geht es gegen Hameln, gegen einen Gegner auf Augenhöhe. Die Mannschaft um Kapitän Ludwig Möglinger will sich mit diesem Zeitlauf am Mittelfeld der Liga orientieren und eine gute Ausgangssituation für das Achtelfinale schaffen. Das Ziel für den ersten Renntag der RBL 2013 ist, sich erst einmal von den Abstiegsrängen fernzuhalten.

Dazu werden auf Backbord L. Möglinger, R. Palumbo, L. Diergarten, W. Popp, B. Lenzer, auf Steuerboard T. Odenthal, C. Lafaye, P. v. Heesch, A. Hörthreiter, L. Artmann und Steuerfrau N. Scholz an den Start gehen.