Rudern. Das ist es, um das es in unserem Verein geht. In dieser Kategorie sind alle Artikel und Beiträge zusammengefasst, die von diesem schönen Sport in unserem Verein berichten. Unabhängig vom Alter der Sportler, und ganz gleich, ob Freizeit-, Renn- oder Leistungssport. Denn am Ende zählt nur eins: Das Rudern.

Ein bayerischer Frauenachter für Henley

in Rudern.

Ein MRC-Frauenachter für Henley

Die Henley Royal Regatta – wer möchte nicht einmal in seinem Sportlerleben daran teilnehmen? Dieses Event, welches in jedem Jahr Ende Juni im Mutterland des Rudersports stattfindet, ist regelmäßig der Austragungsort großer Ruderduelle Mann gegen Mann, Frau gegen Frau. Denn nur eine begrenzte Anzahl an Booten wird jeweils zugelassen, die dann im K.O.-System gegeneinander antreten.

Damenachter klein

Auch ich möchte mir in diesem Jahr diesen Traum erfüllen. Dank Facebook war die Zusammenstellung einer Mannschaft kein Problem: neun Frauen aus ganz Deutschland wollen zusammen diese Herausforderung annehmen.

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Henleynews

in Rudern.

In den letzten Jahren hat sich am MRC eine wunderbare Seniorengruppe zusammengefunden, deren Grundidee die Ruderbundesliga ist. Mit diesem spannenden und sportlich nicht zu unterschätzendem Sprintevent als Ziel trainieren wir motiviert und auch erfolgreich, freuen uns dank dessen auch jährlich über neue, ambitionierte Dazukömmlinge.
Wer jedoch einmal leistungssportlich die olympische 2000-Meter Distanz kennen gelernt hat - und das haben wir alle - dem reichen 350 Meter Rennen alleine nicht aus. Deshalb, aber auch als Saisonvorbereitung, starten wir als "Bundesligagruppe" immer wieder auf vielen verschiedenen Regatten über verschiedenste Distanzen. Dass wir bei dieser Gelegenheit im Frühjahr auf dem Head of the River Race in London den überraschend guten 26. Platz errudert haben, hat uns gezeigt, dass wir auch auf den längeren Distanzen einiges zu bieten haben. Angetrieben von unserem Lieblingsengländer Simon, wuchs also die verwegene Idee, den MRC nun auch in Henley würdig zu vertreten.

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Regatta Sarnen

von JO
in Rudern.

Sarnen Panorama

Nach der dreitägigen Vorbereitung im LZM fuhren wir, drei B-Junioren des MRC, drei des MRSV und einer des TRV zusammen mit Judith und Markus (MRSV) am Freitag, den 1.Juni 2012 nach Sarnen in die Schweiz. Dort erwartete uns schönes Wetter und ein tolles Bergpanorama.

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Juniorenregatta Hamburg

in Rudern.

Unsere drei Junioren Tobias, Max und Franzl reisten nach Hamburg zu der Juniorenregatta (siehe Vorbericht). Starker Schiebewind über die gesamte Strecke veranlasste die Regattaleitung die Vorläufe der Junioren-A-Ranglistenrennen am Freitag Abend abzusagen. Diese wurden am Samstag nachgeholt, so dass die Finals der Kleinboote auf Sonntag verschoben wurden und dafür die Großbootrennen entfallen mussten.

Franzl hatte mit seinem Partner Stefan Kontos (RG München '72) einen schweren Vorlauf und konnten sich mit einem vierten Platz bei schwierigen Wasser leider nicht für die 18 Besten qualifizieren. Nach dem Sieg im Zwischenlauf ruderten sie im vierten Finale und konnten leider ihre Trainingsvorleistungen nicht bestätigen und kamen als Fünfte ein und wurden somit ingesamt 23. von 35 Booten.

Hamburg MMB

Tobias Richter und Max Layer konnten am Samstag ihren Lauf im Junioren B Zweier-ohne bei Schaumkronen und böigen Wind mit einem Leihboot aus Landshut gewinnen und sich für das erste Finale am Sonntag qualifizieren. Matze als Bootstrainer war dennoch etwas unzufrieden. Am Sonntag fuhren sie ihr bis jetzt bestes Rennen der Saison und wurden hinter dem Seriensieger aus Waltrop/Münster Zweiter (von gesamt 15 Booten).

MMB

Regatta Köln '12

von Max und Tobi
in Rudern.

Auf der 2. Internationale DRV-Regatta Köln schnitt der MRC mit seinen Sportler insgesamt gut ab.

Über einen Sieg im Leichtgewichtseiner D-Finale konnte sich Felix Lammers freuen. Im leichten Doppelvierer wurden sie im A-Finale in einem engen Feld Fünfter.

Nach einem knappen Vorlauf waren Max Layer und Tobias Richter auf einen vierten Platz im A-Finale des Junior 2- B stolz.

Franziskus Paech erreichte mit seinem Zweierpartner Stefan Kontos einen Dritten Platz im C-Finale des 2- A und einen Dritten Platz im A-Finale des 4- A.

In den dazwischenliegendenn zwei Wochen wird jetzt viel trainiert und man ist schon gespannt auf Regatta Hamburg und Regatta Sarnen in der Schweiz.

Regatta Heidelberg '12

von AH
in Rudern.

Auch in Heidelberg war der MRC wieder mit mehreren erfolgreichen Sportlern am Start. Es siegten im:

JuM 4x+ 13 u. 14 Lucy Flügel, Scarlett Never, Konstantin Schindler, Johannes Groß, Stf. Isabella Wukonnig

JM 2x B LG Moritz Flügel und Kevin Schüler (TRV)

SM 4- A Markus Hollubarsch, Armin Hörtreiter, Lucas Artmann und Lorenz Diergarten

Mäd 2x 12 u. 13 Malin Walz und Charlotte von Bockelmann

 

JuM 4x+ 13 u. 14 Lucy Flügel, Scarlett Never, Malin Walz, Charlotte von Bockelmann, Stf. Isabella Wukonnig

JM 1x B LG Moritz Flügel

Mäd 1x 13 Malin Walz

 

JuM 4x+ 13 u. 14 Lucy Flügel, Scarlett Never, Konstantin Schindler, Johannes Groß, Stf. Isabella Wukenig

JM 2x B LG Moritz Flügel und Kevin Schüler (TRV)

Allen Siegern: Herzlichen Glückwunsch!

 

Petrus - heimlich ein Ruderer???

von SylkeS
in Rudern.

Eine Nachlese zum "Bayerischen Wanderrudertreffen 2012" vom 27.- 29.04.2012 in Bamberg

Es muss doch so sein - Petrus ist heimlich ein Ruderer! Zumindest hat er ein Herz für diese seltsame Spezies, denn schon am Vorabend unserer Anreise zum Bayerischen Wanderrudertreffen 2012 in Bamberg, an welchem 11 Wanderruderfreunde des MRC + 2 Gäste aus Bonn teilnahmen, zeigte er sich von seiner sonnigsten Seite und behielt sein freundlichstes Gesicht das ganze Wochenende über bei. So war für uns, die sonst eher unbeliebte, Pflicht des Abriggerns und Beladens des Bootshängers fast schon ein Vergnügen und lief, dank des super funktionierenden Teams, wie geschmiert! Nachdem Uli Guhl und Reinhard Niejodek den Hänger mit unseren Booten schadlos und mit perfektem Timing nach Bamberg verbracht hatten, war das Abladen, Aufriggern und Vorbereiten der Boote vor dem Gelände der Bamberger Gastgeber fast schon Routine und war schnell vergessen. So konnten wir uns schon am Nachmittag bei einem ersten Rauchbier auf der herrlichen Terrasse unseres Gastgebers auf das bevorstehende Wochenende einstimmen.

Wanderrudertreffen Bamberg

 

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Pressenachlese zum Inn-River-Race in Passau:

von EvB
in Rudern.

alt

 

Auf der Homepage des DRV www.rudern.de wird die hervorragende Sieg-Leistung des Münchener RBL-Achters angemessen gewürdigt:

Rudern.de: MRC erzielt Tagesbestzeit 

 

Ähnlich "sagenhaft" jubiliert die "Passauer Neue Presse":

Passauer Neue Presse: Münchener Ruderer die Schnellsten

 

Und wer lieber schauen als lesen will, findet hier ein Video des regionalen Fernsehsenders TRP1:

Inn-River-Race-Passau: MRC schnellstes Boot

 

Weitere Siege holte der MRC-Master-Doppelvierer H, der Männer-Gig-Doppelachter D und der Masters-Rennachter C. Oder kurz: 5 Starts, 4 Siege!

Nochmals Gratulation, ebenso den anderen siegreichen, hervorragenden teilnehmenden Mannschaften in Achter und Vierer! 

Unbedingt nachlesen und nachschauen!

 

 

Mit Technik und Power in die neue Saison

von DKr
in Rudern.

Die kalte Jahreszeit neigt sich dem Ende zu und die stärker werdende Frühlingssonne vertreibt schnell die letzten Gedanken an den Winter, der mit Nebel, Kälte, Schnee und Eis das Rudern erschwert oder gar unmöglich gemacht hat. Höchste Zeit für einen kurzen Rückblick auf die vergangenen Monate und das breitensportliche Wintertraining. Denn jeden Donnerstag hieß es pünktlich um 18.25 Uhr in Starnberg: An die Ergometer, fertig, los!

Wer nun meint, Ergotraining sei eine eher langweilige und dem tristen Wetter geschuldete, spaßfreie Angelegenheit, der irrt gewaltig! Intervalltraining, Lieblingsfehler, das „Hoch" und „Runter" der Leistungspyramide und nicht zuletzt ungewohnte Übungen wie z.B. das „Bergaufrudern" zur bewussteren Kontrolle der Rollbewegung erzeugten bei den Teilnehmern nicht nur Schweißperlen auf der Stirn, sondern machten das Training zu einer abwechslungsreichen und kurzweiligen Angelegenheit mit einem ausgewogenen Mix aus Technikübungen und Konditionstraining. Daniels individuelle Fehleranalysen und sein stetes Bestreben, uns eine fehlerfreie Rudertechnik zu vermitteln, waren nicht nur für die weniger erfahrenen Ruderer unter uns eine große Hilfe. Es spricht für sich, dass bei nahezu allen Trainingsabenden alle Ergometer besetzt waren und die Reservierung der Rollsitze meist einem Glücksspiel gleich kam. Kaum wurde von Daniel ein Termin eingestellt, schon waren innerhalb weniger Stunden alle Plätze belegt.

 

Bleibt die abschließende Frage, ob sich die winterliche Mühe auch wirklich gelohnt hat. Eine fast rhetorische Frage, die sich am besten mit einem kurzen Erfahrungsbericht des zweiten Märzwochenendes beantworten lässt:

Bei strahlendem Sonnenschein und erfreulich milden Temperaturen geht es im Vierer das erste Mal in diesem Jahr wieder auf das Wasser. Ein tolles Gefühl, endlich wieder im Boot zu sitzen und ausreichend Wasser unter dem Kiel zu haben. Sicher, das Ergometertraining hat viel Spaß gemacht – aber es geht doch nichts über das „richtige" Rudern auf dem See! Die Strecke zur Roseninsel wird mühelos absolviert und mit jedem Schlag wächst die Gewissheit – das Training auf dem Ergometer hat sich gelohnt :-)

Vielen Dank an unsere beiden Schlagmänner Daniel Hoerder und Hellmuth Nordwig für die tolle Durchführung der Trainingseinheiten sowie an Sabine Köhler für die Anleitung bei den Dehnübungen!

 

Head of the River Race 2012 der Männer

von RBL
in Rudern.

alt

Jetzt schon das zweite Jahr in Folge wurde der MRC Beim HoRR in London durch eine Crew des Bundesligateams vertreten. Nachdem letztes Jahr Erfahrung gesammelt und der Startplatz 120 (von über 400) erkämpft wurde, stand diesmal ein ehrgeizigeres Ziel im Raum: Mit dem erfahrenen Themse-Ruderer Simon Barr auf Schlag, wollte der MRC eine gute Platzierung, vielleicht gar unter den besten 50 erreichen.
Der Plan: Möglichst schnell ein Boot überholen, konzentriert über die Mitte, und sich durch Nichts aus dem Konzept bringen lassen. Gesagt getan, 4 Boote auf der ersten Hälfte überholt, dadurch die Frequenz im Schnitt deutlich über 34. Auf der zweiten Hälfte dann ungestört von anderen Booten konsequent die 34 gehalten, als würden wir bei Bundesligaregatten auch immer Langstrecke fahren. Dabei immer auf der Idealinie, als würden wir immer auf der Themse rudern. Durchs Ziel.
Dort haben wir uns dann erstmal gegenseitig auf die Schulter geklopft. Die gute, leistungsorientierte und zugleich lockere Stimmung hatten wir ideal genutzt, ein Platz unter den Top-50 schien möglich. Und tatsächlich: Platz 26! Überraschend, erfreuend und die Vorraussetzung, um das "leistungsorientiert" zu vergessen und am Abend zu feiern, als wären wir englische Studenten!

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