Langstrecke Breisach 18.03.-19.03.

in Rudern.

Wir wollten gerade nach Breisach aufbrechen als Armin Hörtreiter den Autoschlüssel vermisste, nach kurzem Suchen war dieser dann doch gefunden und die Fahrt konnte losgehen. Da unser großzügiger Trainer Armin sich bereit erklärt hatte, den Hänger (mit den Booten der RGM und natürlich unseren eigenen) zu den meisten Regatten dieser Saison zu ziehen, wussten wir, dass es eine längere werden würde. Nach 5 Stunden Gespräche über einige sehr interessante Themen, die ich hier jedoch nicht weiter ausführen möchte, da wir uns zuvor zu Stillschweigen verpflichten mussten, und den „Känguru Chroniken“ kamen wir letztendlich an. Am Samstag (dem Tag der Anreise) riggerten wir die Boote, Tom (im Einer), Maxi (RGM) und ich (im Zweier ohne) trainierten 14 km lang auf dem trotz des Windes nicht allzu welligem Rhein. Schloddi und Mira (RRK) sowie Walli und Paul (RCA) (beide Mannschaften im Zweier ohne) machten sich warm für die 500m, die sie vom Südteam aus auf Zeit fahren mussten. Die Jungs wurden 2. und die Mädchen 4. ‚Nachdem alles windfest gemacht worden war, fuhren wir einkaufen, danach ins Hotel und verbrachten dort die Nacht mehr oder weniger erholsam. Nach einem im Preis inbegriffenen Frühstück, bei dem der Tee aus unerklärbaren Gründen übergeschwappt war und alle Eieruhren auf einmal aufgezogen worden waren, begaben wir uns zur Strecke. Am Sonntag war es mindestens genauso windig, doch es regnete zum Glück nicht. Walli und Paul wurden auf 5,3km souverän 2., genauso erging es Schloddi und Mira nach ihrem nicht gerade besten Rennen. Tom wurde (auch) 2. (LMAO). Maxi und ich hatten die 3. beste Zeit (hierbei gab es natürlich mehr als 3 Meldungen) auf unserer 1. gemeinsamen Langstrecke. Wir schafften es den Hänger schnell zu beladen und frühzeitig aufzubrechen. Als wir uns dann auf den hart erkämpften Halt am nächsten McDonalds freuten, wurde unsere Freude jedoch schnell dadurch gedämpft, dass er sich im Umbau befand und so gingen wir dann doch zu Subway. Nach einer durch Schlagermusik begleiteten restlichen Fahrt kamen wir schließlich unbeschadet am Mrc an.