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Head of the River Race 2012 der Männer

in Rudern.

alt

Jetzt schon das zweite Jahr in Folge wurde der MRC Beim HoRR in London durch eine Crew des Bundesligateams vertreten. Nachdem letztes Jahr Erfahrung gesammelt und der Startplatz 120 (von über 400) erkämpft wurde, stand diesmal ein ehrgeizigeres Ziel im Raum: Mit dem erfahrenen Themse-Ruderer Simon Barr auf Schlag, wollte der MRC eine gute Platzierung, vielleicht gar unter den besten 50 erreichen.
Der Plan: Möglichst schnell ein Boot überholen, konzentriert über die Mitte, und sich durch Nichts aus dem Konzept bringen lassen. Gesagt getan, 4 Boote auf der ersten Hälfte überholt, dadurch die Frequenz im Schnitt deutlich über 34. Auf der zweiten Hälfte dann ungestört von anderen Booten konsequent die 34 gehalten, als würden wir bei Bundesligaregatten auch immer Langstrecke fahren. Dabei immer auf der Idealinie, als würden wir immer auf der Themse rudern. Durchs Ziel.
Dort haben wir uns dann erstmal gegenseitig auf die Schulter geklopft. Die gute, leistungsorientierte und zugleich lockere Stimmung hatten wir ideal genutzt, ein Platz unter den Top-50 schien möglich. Und tatsächlich: Platz 26! Überraschend, erfreuend und die Vorraussetzung, um das "leistungsorientiert" zu vergessen und am Abend zu feiern, als wären wir englische Studenten!