Rudern. Das ist es, um das es in unserem Verein geht. In dieser Kategorie sind alle Artikel und Beiträge zusammengefasst, die von diesem schönen Sport in unserem Verein berichten. Unabhängig vom Alter der Sportler, und ganz gleich, ob Freizeit-, Renn- oder Leistungssport. Denn am Ende zählt nur eins: Das Rudern.

Top 10 bleiben auch in Münster das Ziel

in Rudern.
Top 10 bleiben auch in Münster das Ziel
Auch am zweiten Renntag der flyeralarm Ruderbundesliga strebt  der Männer Achter des Münchner Ruderclubs wieder ein Ergebnis unter den ersten 10 in der Liga mit 16 Teams an. Zum Auftakt in Frankfurt konnte mit Platz 10 eben dieses Ziel schon erreicht werden, nun sollen weitere Punkte für die Tabelle folgen.  „Wir wollen möglichst fleißig Punkten um die Einschätzung des Bundestrainers zu bestätigen, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben“,  gab Mannschaftskapitän Ludwig Möglinger die Richtung vor.  
Wie schnell der Achter im Moment ist, wird sich jedoch erst im Zeitfahren am kommenden Samstag zeigen. Diese Disziplin zählt bisher nicht zu den Stärken der Männer vom Starnberger See, womit man sich zu oft schwere Gegner im folgenden Achtelfinale einhandelt. Um dort Fortschritte zu machen, wurde nun auch in den morgendlichen Einheiten schon konsequent die Sprintdistanz von 350 Metern trainiert.  Die Mannschaftsaufstellung muss im Vergleich zu Frankfurt leicht verändert werden. Aufgrund der beginnenden Prüfungsphase an den Universitäten konnte der Großteil der Mannschaft nicht im vollen Umfang trainieren und die drei physisch sehr starken Ruderer Michael Waschto, Christophe Lafaye  und Simon Frank stehen in Münster nicht zur Verfügung. Dafür rücken Raimund Lührs sowie Lorenz Diergarten und Lukas Artmann in den Kader. Von Artmann und Diergarten, die am vergangenen Wochenende knapp die Qualifikation für die U23 Weltmeisterschaft verpasst haben, erwartet sich Trainer Andreas Fischbach vor allem ein technische Stabilisierung des Bootes.

Der MRC1880 ist Deutscher Meister!

von wiki
in Rudern.

Glänzend sind die Medaillen und die Augen der siegreichen MRC-Ruderer beim Deutschen Meisterschaftsrudern U17, U19 und U23 in Brandenburg am letzten Wochenende:

 

- Deutsche Meisterin im Achter und Vierer ohne Steuermann: Constanze Duell

- Deutsche Meisterin im leichten Einer: Mariam Rebold

- Silber im Achter und Vierer mit Steuermann: Lucas Artmann

- Silber im Achter und Vierer mit Steuermann: Lorenz Diergarten

- Bronze im Junioren-Doppelzweier B: Franziskus Paech

 

Lest dazu den Bericht von Jana Rembold und erfreut Euch an den Fotos von Andi Fischbach:

 

Deutsche Jahrgangsmeisterschaften U17/U19IU23 vom 23. bis 26. Juni 2011

Teilnehmer des MRC:

Constanze Duell:                                   SFB 4x-;SFB 8+

Lorenz Diergarten/Lucas Artmann:       SMB 4+; SMB 8+

Mariam Rembold:                                  JFA 1x Lg., JF 4x- Lg.

Max Layer:                                             JMB 4–

Franziskus Paech:                                 JMB 2x

Felix Lammers:                                     JMB 1x Lg.

 

Mittwoch Mittag es geht los die Spannung steigt und der Startschuss für die Meisterschaften in Brandenburg rückt näher!

Donnerstag: Der Startschuss für die Meisterschaften auf die alle hart trainiert hatten viel! Hier ging es zum ersten Mal für unsere Junioren zu den Vorläufen an den Start. Nachdem diese absolviert waren war klar, dass Wochenende musste ein Erfolg für den MRC werden! Die komplette MRC Mannschaft schaffte es sich sofort eine Eintrittskarte für das Halbfinale am Samstag zu sichern! Erstes Jubeln unter Aktiven und Trainern.

Nach einem Ruhetag am Freitag ging es dann am Samstag für alle Junioren ins Halbfinale und für unsere Senioren in die Finalläufe. Alle Trainer und Zuschauer fieberten eifrig mit und erwarteten mit Spannung die runterkommenden Rennen. Als erstes schafft es Franziskus Paech mit seinem Zweierpartner Stefan Kontos sich für das A Finale am Sonntag zu qualifizieren. Als nächstes folgten die Finalläufe von Lorenz und Lucas im 4+. Hier wurde es richtig spannend, ein Sieg würde die Eintrittskarte für die U23 WM bedeuten. Trotz eifrigem Mitfiebern und einem wirklich guten Rennen reichte es leider nicht ganz. Nichts desto trotz konnten sich die beiden über ihre Silbermedaille freuen!

 

Im Anschluss konnte Constanze in einem souveränen Rennen eine Goldmedaille im 4- holen:

 

Der nächste Startschuss viel für Mariam und Felix. Mariam schaffte ebenfalls den Einzug ins Finale. Für Felix reichte es leider nicht. 17 Uhr es wird noch einmal spannen die beiden 8+ Finalläufe von Constanze, Lucas und Lorenz gehen an den Start und wieder gibt es Grund zum jubeln für den MRC. Eine goldene Medaille für Constanze, die mit ihrem Achter das Rennen von vorne weg anführte!

 

Und zwei silberne Medaillen für Lucas und Lorenz, die es mit ihrem Achter nochmal richtig spannend machten und im Endspurt vom Bronze Rang auf den silbernen um einen Bugball heranruderten.

Allen Grund zum Jubeln für den MRC nachdem ersten Finaltag:

Mit 3 Ruderern und 6 Medaillien schaffte es der MRC auf Rang 5 unter den Senioren!!


Sonntag 26.6. Jetzt wurde es für unsere Junioren ernst. Die Finals standen an und die Spannung stieg. 9.10 Uhr erster Startschuss mit MRC Beteiligung und auch gleich die erste Bronze Medaille in einem tollen Rennen für Franziskus Paech mit seinem Zweierpartner Stefan Kontos im JMB 2x.

 

Gleich im Anschluss ging es dann für unseren Nachwuchsvierer mit Max Layer und Tobias Richter, zusammen mit ihren Vierer Partnern aus Marktheidenfeld und Karlstadt an den Start. Hier reichte es leider nur für Platz fünf wobei wir sicherlich mit Spannung auf die Saison 2012 hinblicken können!!

14.10 Uhr jetzt wird es ernst für Mariam alle fiebern dem Rennen nach einer durchwachsenen Saison entgegen. Der Startschuss fällt, die ersten Zwischenzeiten werden angezeigt. Führung für Mariam mit einer halben Länge an der 500m Marke. Alle Trainer, Zuschauer und Sportler des MRC drücken die Daumen und fiebern mit. Wird sie den Vorsprung halten können? 1000m Mariam behält ihre Führung. Gespannt schauen alle auf die Anzeigetafel auf der das Rennen von der Tribüne aus gesehen werden kann. Es bleibt spannend 1500m wieder sieht man das Rennen auf dem Bildschirm. Sie hält die Führung doch ein Boot schiebt sich zwischen Mariam und die in dem Moment Zweitplazierte. Trainer und Fangruppe des MRC halten die Luft an und drücken weiter die Daumen. Die Spannung steigt. Die letzten 300m Endspurt ALLES ODER NICHTS wird sie es durchhalten? Schafft sie es wirklich im jüngeren Jahrgang den leichten Einer zu gewinnen? Dann der Zieleinlauf Mariam hat es geschafft!! Mit einer Führung von 14 Hundertsteln schafft sie es die dritte Goldmedaillie des Wochenendes für den MRC einzufahren. Jubeln unter Trainern und den Aktiven.

 

8 Medaillien für den MRC1880 ein mehr als nur erfolgreiches Wochenende auf das wir alle wirklich stolz sein können! Gratulation an alle Aktiven für die tolle Saison!

Ruderbundesliga Auftakt Frankfurt: Ziel Top Ten erreicht! Da geht aber mehr!

von Armin
in Rudern.

Die Aufsteiger vom Starnberger See machten sich optimistisch auf den Weg zum Saison Auftakt der Ruder Bundesliga nach Frankfurt. Gleich an ihrem ersten Renntag in der 1. Liga wollte der Achter um Schlagmann Konrad Holtkamp sich unter den ersten 10 einreihen. Obwohl diese Zielsetzung am altehrwürdigen Clubhaus für zu hoch empfunden wurde, wusste schließlich nur die Mannschaft, wie der Achter läuft. Schließlich reichte es dank der im Winter erarbeiteten Physis und dem im Vergleich zum Vorjahr kompakteren Rudern zu eben diesem zehnten Platz.

Der Renntag wurde mit einem für die Münchner typischen schlechten Zeitfahren begonnen und es sah so aus, als ob das selbst gesteckte Ziel doch etwas zu hoch gesteckt war. Man konnte sich jedoch darauf berufen, dass es keiner Mannschaft an diesem Tag gelungen war auf der kurvigen Bahn 4 eine top Zeit zu errudern. Ein schlechtes Zeitfahren bedeutet leider immer schwere Gegner im Achtelfinale. Man musste sich den Heimstarken Frankfurtern und dem späteren Tagesdritten Mühlheim beugen und fand sich in der Ausscheidungsrunde um die Plätze 9 bis 16 wieder. Obwohl es noch immer möglich war, das selbstgesteckte Ziel zu erreichen, war die allgemeine Enttäuschung groß, denn die Crew hatte im Vorfeld schon deutlich bessere Rennen abgeliefert. Mit ihrem besten Rennen des Tages schafften es die Münchner, das Viertelfinale gegen die, als deutlich stärker eingeschätzten Leverkusener zu gewinnen und sich somit alle Chancen auf die Top 10 Platzierung zu waren.

Vor dem Halbfinale wurden durch zwei Wechsel nochmal frische Kräfte ins Boot geholt. Für Florian Aichinger und den Teamleiter Ludwig Möglinger kamen die Athleten, Malte Piontek und Benedikt Kopp, ins Boot. Mit dieser Verstärkung wurde das Halbfinale gegen Dresden dominiert und das Tagesziel gesichert. Im Finale um Platz 9 bekam man es erneut mit den auch international mit allen Wassern gewaschenen Leverkusenern zu tun. Ein zweites Mal gelang es nicht die Star Truppe mit einem Blitzstart zu überrumpeln und der man reite sich auf Platz Zehn in die erste Tabelle der noch jungen Saison ein.

Obwohl das selbst gesteckte Ziel erreicht wurde und die Erwartungen außenstehender übertroffen wurden, ist das Team sich einig, dass deutlich mehr erreicht werden kann. Nicht ein Rennen wurde so gut gefahren, wie es die Mannschaft tun könnte. In den Münchnern steckt mehr und bei den zukünftigen Renntagen ist mit ihnen zu rechnen.

Regattawochenende 04./05.06.2011

von af
in Rudern.

Wieder steht ein umfangreiches Regattawochenende an, auf dem unsere SportlerInnen in ganz Deutschland verteilt im Einastz sind.

Als erstes ist die Ruderbundesligamannschaft zu nennen, die zum Saisonauftakt in Frankfurt an den Start gehen wird und versuchen wird frühzeitig Punkte gegen den Abstieg zu sammeln und sich im gesicherten Mittelfeld platzieren will.

Ein Vorbericht steht hier.

Desweiteren sind die Junioren zur letzten großen Leistungsüberprüfung vor den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften auf der Internationalen Juniorenregatta in Hamburg am Start. Dort wird sich definitiv klären in welchen Bootsklassen mit welchen Zielstellungen die einzelnen Mannschaften auf den deutschen Meisterschaften an den start gehen werden.

Die Gruppe der Kinder und Junioren sind bei der Regatta in Bamberg am Start und werden sich versuchen für den Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen in Oberschleißheim zu qualifizieren.

Diese weit verteilten Regatten können nur durch das große Engagement der Übungsleiter und auch der Eltern besucht werden.

Desweiteren stimmen wir uns mit unseren Nachbarvereinen ab um gemeinsame Transporte zu organisieren. Ohne diese gegenseitige Hilfe wäre der Regattabetrieb in diesem Umfang nicht durchführbar.

Wünschen wir allen Aktiven viel Erfolg an diesem Wochenende.

Aus München nichts neues

von Armin
in Rudern.

Aus München nichts neues

 

Endlich ist es so weit: Der Saisonauftakt in Frankfurt am Main steht vor der Tür und die Mannschaft des Münchner Ruder Clubs brennt darauf,  ihr über den Winter hart erarbeitetes Können unter Beweis zu stellen.

Vor allem nach den zwei gelungenen Regatten in Heidelberg auf der Mittelstrecke und beim Städteachter im Rahmen des World Cups in München über die 250 Meter ist die Motivation so hoch wie noch nie.

Zum einen erwies sich der gefürchtete Münchner Start als genauso schnell wie eh und je. Zum anderen zeigte sich, dass beim Sorgenkind der Münchner, nämlich der zweiten Streckenhälfte, deutliche Verbesserungen zu verzeichnen sind.

Um gleich zu Beginn beweisen zu können, was im Münchner Achter steckt, geht die Crew mit den besten verfügbaren Leuten ihres Kaders an den Start: Konrad Holtkamp sitzt wie im letzten Jahr auf Schlag, diesen übernimmt der DRV Kader Athlet Michael Waschto. Für den nötigen Schub im „Maschinenraum“ sorgen abwechselnd der ARCWler Simon Frank, sowie die Münchner Armin Hörtreiter, Roger Palumbo, Christoph Lafaye und Malte Pionthek. Die Bugpositionen teilen sich Thomas Odenthal, Ludwig Möglinger, Benedikt Kopp und Florian Aichinger.

Durch den neuen gelben Achter von Empacher sollte es der Mannschaft gelingen, ihr Leistungsvermögen voll zur Entfaltung zu bringen.

Da die Voraussetzungen und die Zeichen, die für ein gutes Ergebnis in Frankfurt sprechen, kaum besser sein könnten, ist schon am ersten Renntag eine Top 10 Platzierung das Ziel.

Armin Hörtreiter

Deutsches Meisterschafts Rudern

von LWA
in Rudern.

Deutsches Meisterschafts Rudern in

Brandenburg (20.5.-22.05.2011)

 

Zum ersten Mal seit sechs Jahren fand wieder eine Deutsche Meisterschaft der offenen Klasse statt. Aufgrund der Wiedereinführung von Renngemeinschaften war die gesamte Kadermanschaft der DRV am Start, so auch unsere Athleten Constanze, Phillip, Daniel, Lorenz und Lucas.

Am Freitag und Samstag standen zunächst die Kleinboot (2- und 1x) auf dem Regattaplan, die für die Berufung in die DRV Nationalmannschaft von großer Bedeutung sind. Dabei erzielten alle MRC-Sportler sehr gute Ergebnisse mit denen sie sich für die engere Auswahl für die Nationalmannschaft empfehlen konnten.

Daniel Lawitzke im SM 1x LG

Philip Birkner belegt dabei im Leichten 2- den 5. Platz im A-Finale, Lucas und Lorenz konnten nach einem furiosen Endspurt das C-Finale für sich entscheiden und wurden somit 9. U-23 Boot. Constanze Duell schaffte mit dem 3. Platz im B-Finale sogar den Sprung unter die besten drei bei den U-23 Frauen. Auch Daniel konnte mit einem 6. Platz im A-Finale überzeugen.

Constanze Duell und Constanze Siering aus Emscher im SF 2-

Philip Birkner aus Rheinfelden und Christopher Herpel aus Heidelberg im Endspurt (hinteres Boot)

Constanze Duell und Constanze Siering aus Emscher im Rennen

Erfolgreich war für unsere Sportler auch der Sonntag an dem die Medaillen in den Mittel- und Großbooten ausgefahren wurden. Dabei konnten unsere Sportler mit starken Leistungen gleich vier bzw. sechs Medaillen für den MRC erringen. Auf einem stürmischen Beetzsee erruderten sie drei mal Silber und Bronze.

Constanze wurde gleich zwei mal Vizemeister im 4- und im 8+.

Constanze Duell als Schlagfrau bei der Siegerehrung zur Silbermedaille im SF 8+

Nochmal Silber für Constanze im SF 4-

Bei der Siegerehrung

Philip erkämpfte im Leichten 4- eine weitere Silbermedaille und holte zusätzlich im Leichtgewichts 8+ die Bronzene.

Philipp Birkner im SM 4- LG auf dem Silberrang

Daniel ruderte im leichten 2x ebenfalls auf den 3. Rang.

Daniel mit seinem Partner Christian Hochbruck aus Karlstadt auf dem Weg zur Bronzemedaille im SM 2x LG

Im letzten Rennen des Tages holten Lorenz und Lucas die dritte Bronzemedaille des Tages.

Siegerehrung für Stm Nils Hoffmann, Lucas Artmann, Robin Ponte, Max Planer und Lorenz Diergarten im SM 4+

Damit ist der MRC mit 4 bzw. 6 Medaillen der erfolgreichste Club in ganz Bayern und konnte seit über 10 Jahren Durststrecke wieder Deutsche Meisterschafts Medaillen in der offenen Altersklasse erringen.

Anstrengung, Erfolge und Siegerbier - Athleten des MRC in Essen erfolgreich!

von EvB
in Rudern.

Am Wochenende 7./8. Mai mussten vier U23-Athleten und Senioren des MRC auf der traditionsreichen Hügelregatta auf dem Baldeneysee in Essen beweisen, was das Training über den langen Winter bewirkt hat. Und Daniel Lawitzke, Constanze Duell, Lorenz Diergarten und Lucas Artmann taten dies auf beeindruckende Weise, bis hin zum Sieg von Lucas und Lorenz im U23-Achter:

Der ausführliche Bericht von Trainer Andreas Fischbach findet sich hier!

Internationale Hügelregatta in Essen

von af
in Rudern.

Bei der traditionsreichen Hügelregatta in Essen am 07./08.05.2011 waren wir mit Vier SportlerInnen vom MRC und Philipp Birkner der in München trainiert aber weiterhin für seinen Heimatverein rudert am Start.

Die Regatta war mit RuderInnen aus 20 Nationen hochkarätig besetzt. Auch der Deutschlandachter nutzte die Regatta als Saisonauftakt.

Daniel Lawitzke war an beiden Tagen im Leichtgewichts Senior A Einer am Start.

Gegen Hochkarätige Internationale Konkurenz belegte er am Samstag als bestes Deutsches Boot hinter Booten aus Portugal (6. Platz im LM 2x auf der WM 2011, 2.Platz im LM 2x auf der EM 2011), Frankreich (6. Platz LM 1x auf der EM 2011) und der Schweiz.

Am Sonntag schob sich noch ein Ruderer aus China vor Daniel, so das er den fünften Platz belegte.

Constanze Duell war mit ihrer neuen Zweierpartnerin Constanze Siering aus Emscher am Start und belegte im SF 2- A hinter Südafrika und China den dritten Platz als bestes deutsches Boot.

Siering/Duell

 

Am Sonntag war sie im SF 4- mit Ruderinnen aus Potsdam und Leverkusen am Start und belegte mit einer länge Rückstand auf einen deutschen U23 Vierer den zweiten Platz.

Zum Abschluß der Regatta belegte sie als Schlagfrau des deutschen U23 Achters mit ca. 9 Sekunden Rückstand auf den Frauen Deutschlandachter den zweiten Platz.

Mit diesen ERgebnissen hat sie ihren Platz als eine der Spitzenruderinnen um U23 Riemenbereich gefestigt und kann sich berechtigte Hoffnungen auf einen Start bei den U23 Weltmeisterschaften in Amsterdam machen.

Über Constanze wird auch in der NRW Presse berichtet:

Link zum Artikel

Lorenz Diergarten und Lucas Artmann waren im Vierer ohne und Achter am Start.

Im 4- waren sie am Samstag mit Max Planer aus Magdeburg und Robin Ponte aus Hürth am Start und belegten den zweiten Platz hinter einer Nord-Ost Kombination aus Hamburg, Schwerin, Hannover.

Artmann/Ponte/Planer/Diergarten

Der Vierer wurde am Wochenende vor Essen auch schon hier bei uns in München Trainiert.In diesem Rennen waren alle deutschen U23 Riemenruderer im 4- am start.

Artmann/Ponte/Planer/Diergarten

Für den Sonntag wurden durch die Bundestrainer die Vierer neu besetzt um die Anpassungsfähigkeit der Ruderer zu testen. Mit der einen hälfte des Siegreichen Vierers vom Samstag beleten sie im Sonntagsrennen ebenfalls den zweiten Platz.

Artmann/Ponte/Planer/Diergarten

 

Artmann/Ponte/Planer/Diergarten

 

Artmann/Ocik/Junkmann/Diergarten

Die erst und Zweitplatzierten Vierer bildeten auch noch einen U23 Achter, der sein Rennen gewinnen konnte. Besonders erfreulich für uns als MRC ist es, das wir alle Athleten dazu gewinnen konnten mit MRC Einteilern an den Start zu gehen. Das zeigt, das wir auch von den Bundesstützpunkten und Bundestrainern als vertrauenswürdige Mittstreiter geschätzt werden.

Artmann/Diergarten/Rückbrod/Ponte/Planer

Artmann / Diergarten / Rückbrod / Ponte / Planer / Egler / Junkmann / Bechler / Hoffmann

Siegerbier

Artmann / Diergarten / Rückbrod / Ponte / Planer / Egler/ Junkmann / Bechler / Hoffmann

 

Philipp Birkner fur im SM 4- LG als mit Partnern aus Hamburg als nominell stärkstes deutsches Boot. Er belegte am Samstag einen sehr knappen zweiten Platz hinter Frankreich. Am Sonntag konnte er sowohl im 4-LG als auch im 8+ LG als schnellstes Boot am Siegersteg anlegen.

Insgesamt ein sehr erfolgreiches Wochenende, bei dem sich alle unsere RuderInnen Chancen auf Plätze in Nationalmannschaftsbooten errudert haben.

In zwei Wochen steht als nächste Regatta die Deutsche Meisterschaft mit Kleinbootüberprüfung in Brandenburg an.

Regatta Mannheim '11

von af
in Rudern.

Bei der Regatta in Mannheim waren wir mit sieben RuderInnen am Start.

Juniorinnen A: Kathrin Lassak,

Junioren B: Max Layer, Moritz Flügel, Felix Lammers, Franzl Paech und vom Tutzinger RV Tobias Richter

JuM: Konstantin Schindler

Als Trainer waren Matthias Becker und Judith Obrocki dabei.

 

Dabei konnten insgesamt 4 Siege eingefahren werden.

 

1 Sieg durch Franzl Paech im JM 2- B

2 Siege durch Franzl Paech im JM 2x B

1 Sieg durch Felix Lammers im JM 4x B LG

 

Desweiteren wurden noch 10 Zweite Plätze erreicht.

Insgesamt ein sehr starker Auftritt auf einer der größten deutschen Nachwuchsregatten im süddeutschen Raum.

 

Nächste Woche stehen dann schon die nächsten Regatten an:
Für die Senioren die Internationale Hügelregatta in Essen und für die Junioren die Internationale DRV Juniorenregatta am LZM in Oberschleißheim.

Die frage ist nicht ob sondern wie!

von Armin
in Rudern.
Die Frage ist nicht ob, sondern wie!

Es ist wieder so weit. Der Stern des Südens greift erneut an und hat vor, wieder eine große positive Überraschung hinzulegen. Dieses Jahr soll es aber nicht wieder so ein nervenzerfetzendes Auf und Ab werden wie im Vorjahr. Dem Flaggschiff des Münchner Ruderclubs wurde im letzten Jahr nicht mehr als ein sicheren Platz im Mittelfeld der zweiten Bundesliga zugetraut. Obwohl sich am Anfang der Saison mit mäßigen Ergebnissen auch noch keine bessere Platzierung abzeichnete, hörte man immer wieder aus der Mannschaft Sätze wie: „Wir können mehr!“, „Das war gar nichts!“ oder wie es Schlagmann Konrad Holtkamp schlicht zu sagen pflegte: „S… ich will gewinnen!“ Diese Einstellung wurde von der Presse und sogar von einigen Teilen der eigenen Fangemeinde belächelt oder stieß gar auf Unverständnis. Das Team spürte jedoch die ruderische Entwicklung in nun zahlreicheren Wassereinheiten und behielt den Glauben an sich selbst. In Krefeld gelang dem Bayernexpress dann endlich der Durchbruch. Es wurde ein mehr als deutlicher Tagessieg errungen und der Traum vom Aufstieg schien mit einem dritten Tabellenplatz zum Greifen nahe. Keine drei Wochen später wurde der Höhenflug der Mannschaft unsanft gebremst. Mit einem Platz 13 vergrößerte sich der Punktabstand zu den Aufstiegsrängen beinahe ins Uferlose. Nach einer gelungenen Aufholjagd in Hannover hing dann in Münster alles von einem letzten Finalrennen gegen den direkten Augstiegskonkurrenten ab. Kurz gesagt, die Ruhe die einem jeden Bayer inne wohnt, zahlte sich aus und so können jetzt die Herausforderungen der ersten Liga in Angriff genommen werden.

Trotz des glücklichen Saisonabschlusses in Münster waren sich Trainer Andreas Fischbach und seine Jungs einig, dass ihre Mannschaft so noch nicht erstligatauglich war. Die Tatsache, dass der Co-Schlagmann Florian Hugger und Ole Klingan die Mannschaft studienbedingt verlassen mussten, vergrößerten ihre Sorgen, es blieb vorerst nur ein Stamm von acht Athleten. Um Ersatz zu finden, musste aber glücklicherweise gar nicht erst lange gesucht werden. Angezogen von den Erfolgen des Sterns des Südens kamen frische „Rekruten“ wie von selbst. Zuerst kreuzte Roger Palumbo auf, ein Ruderer aus Heidelberg, der als Offiziersanwärter an der Bundeswehr Uni in München studiert. Als nächstes Christophe Lafaye, der zwar schon vor längerer Zeit von Frankreich nach München gezogen war, aber durch einen unglücklichen Zufall im falschen Verein gelandet war. Diese beiden Ruderer sind vor allem durch ihre Physis eine Bereicherung für das Boot, da die gesamte Mannschaft in der letzten Saison im Schnitt eher klein war und das Mannschaftsgewicht bei knapp 82 kg lag. Zudem wechselten der Lübecker Malte Piontek und Christoph Schäfer aus Stuttgart die Flaggen um den Münchner Achter zu verstärken. Als mehr als würdigen Ersatz für den verloren gegangenen Co-Schlagmann wird der DRV-Kaderathlet  Michael Waschto das Boot antreiben. Um der ganzen Sache noch einen entscheidenden Schliff zu geben, entschied man sich nach langem Hin und Her noch dazu eine Kooperation mit dem ARC Würzburg einzugehen. Raimund Lührs und Simon Frank werden den Achter ebenfalls noch einmal physisch verstärken. Mit von der Partie sind natürlich auch die alt bekannten Gesichter: Angefangen mit Schlagmann Konrad Holkamp, den beiden Juniorenweltmeistern Lorenz Diergarten und Lucas Artmann, dem Teamleiter Ludwig Möglinger, dem Fanbeauftragten Benedikt Kopp, dem Marketing Beauftragen Florian Aichinger, dem universell einsetzbaren Thomas Odenthal und dem Pressesprecher Armin Hörtreiter. Falls bei einem solch großen, motivierten und schlagkräftigen Kader wider Erwarten personelle Probleme auftreten sollten haben sich die vier schnellsten und stärksten Masters des MRCs Alexander Kersten, Holger Gerhardt, Volker Walz und Markus Steiner dazu bereit erklärt einzuspringen. Am Steuer sitzt wie im letzten Jahr Karin Meindl.

Mit dieser Crew will Coach Andreas Fischbach in der Ersten Liga angreifen. Wieder ist sich Mannschaft und Trainer einig: „DIE FRAGE IST NICHT OB wir in der Ersten Liga bleiben, SONDERN WIE weit vorne wir in der Tabelle rauskommen.“ Die Mannschaft hat den ganzen Winter über hart trainiert, die letztjährigen physischen Defizite sind weitestgehend ausgemerzt und das technische Niveau im Boot wurde durch deutlich mehr Achterkilometer als im letzten Jahr, enorm gesteigert. Bleibt nur abzuwarten ob das nun deutlich schwerere Team weiterhin so katapultartig den Startkahn verlassen kann. Die Crew ist top motiviert und brennt darauf sich der Herausforderung 1. Liga zu stellen. Das selbstgesteckte Ziel ist, sich von Anfang an aus dem Abstiegskampf raus zu halten und am Ende des Jahres nach Möglichkeit eine Top 10 Platzierung zu erreichen. Das ist die Pflicht, alles andere ist die Kür!
Armin Hörtreiter

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