Ende in Heidelberg - Neckar-Wanderfahrt Teil 6/6

von US/UG
in Rudern.

Nach einer Nacht in einem sehr schönen Heidelberger Hotel (allerdings an einer Verkehrsader gelegen) und einem sehr sehr gutem Frühstück versammelten wir uns wieder um 8:30 zum Aufbruch. Die Zugfahrer ließen ihr Gepäck im Hotel, die anderen transportierten es ein letztes Mal zum Fahrzeug. Ein Teil der Gruppe machte sich dann zu Fuß in die Stadt auf, während die anderen mit dem "Buchbinder" zur Rudergesellschaft Heidelberg fuhren, um das Auto neben dem Hänger abzustellen und von dort aus in die Stadt zu gehen. Vorher galt es aber noch den Holzsplitter des kaputten Bootshakens/Piekhakens, der am Vortag dort entsorgt wurde, aus dem Mülleimer zu holen. Glücklicherweise waren zu der frühen Stunde auch schon Ruderer vor Ort, so dass das Bootshaus aufgeschlossen wurde und Uli erfolgreich war. Ob die Reparatur gelungen ist? Einige nutzten dann schnell noch die Gelegenheit die Toiletten aufzusuchen. So konnten wir dann vielfältig entspannt in die Stadt zum Treffpunkt mit den anderen aufbrechen.

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Kurzfristig musste dann das Gruppenprocedere geklärt werden: Jeder ist für sich selbstverantwortlich und geht in seinem Tempo und wohin er/sie will, Hauptsache spätestens 13:30 am Ruderverein zur Abfahrt bereit. Und die Gruppe blieb zusammen. Das Ziel war die Bergbahn, da die meisten zum Heidelberger Schloss wollten. Auf dem Weg dorthin gab es an verschiedenen Sehenswürdigkeiten (Stadthalle, Zeughaus Universität ...) einen kurzen "Input" aus dem Reiseführer von Hanne.

Mit der Bergbahn ging es dann hoch zum Schloss. Dort gab es dann den ersten Abschied, da Hanne und Fred noch eine Station höher wollten, um sich die alten Waggons anzuschauen. Die Übrigen wandelten über das Schlossgelände und genossen die vielfältigen Möglichkeiten der Aussicht auf Heidelberg und dem Umland und besichtigten "Die großen Fässer".

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Und dann ging es auch schon wieder mit der Bahn bergab, denn die Zeit drängte. Auf dem Rückweg durch die Einkaufsmeile wurde sich noch mit frischem Proviant versorgt. Uli verschwand derweil schon schneller Richtung Ruderclub. Vermutlich wollte er schon am Bootshaken/Piekhaken "basteln" ;-). Am Ende der Einkaufsmeile trennten sich dann - ein wenig wehmütig - die Wege der Zugfahrer und Auto/Hänger-Fahrer endgültig.
Auch wunderbare Wandertouren enden (leider!).