Regatta bzw. Laufwettbewerb Erlangen

in Rudern.

Gestern, am 23.3.2013, fand in Erlangen der Saisonauftakt für die Kinder und nach Breisach die zweite Langstrecken-Regatta für die Junioren statt.

 

Bei den 6000 Metern der B-Junioren starteten im schweren Einer Konsti Schindler, der einen 7. Platz erreichte und bei den leichten Bene Morlock (Platz 9), sowie Lucy Flügel bei den B-Juniorinnen LG (Platz 14, nachdem ihr der RVE kurz vor dem Start zum Glück ein Paar Skulls geliehen hatte, die aus einem Steuer- und Backbord-Skull und nicht zwei Steuerbord-Skulls bestanden...).

Bei den A-Junioren erruderte Felix Lammers den 3. Rang.

 

 

Im Kinderbereich gab es statt dem Einerrennen dieses Jahr erstmals einen Laufwettbewerb, da die ruderischen Unsicherheiten bei den jüngeren Kindern doch noch ziemlich groß sind.

Hier reisten wir per Bahn und MSJ-Bus mit 15 Kindern der Regattagruppe an. Am Erlanger Haupfbahnhof kauften wir erst einmal in der Bäckerei fast alle mit Nougat gefüllten Schokomuffins auf (ein Anstandsmuffin muss ja übrig bleiben).

Vielleicht lag es auch daran, dass eigentlich alle Kinder gute bis sehr gute Platzierungen erliefen und trotz Verletzung die 3000 m durchhielten:

Bei den Mädchen können sich die Endergebnisse durchaus sehen lassen: Charlotte gewann den Lauf der Mädchen, Isi wurde fünfte, knapp dahinter liefen Fritzi und Malin auf Rang 6 und 7. Laura wurde bei den Leichtgewichten achte.

Die schweren Jungs landeten auch alle recht weit vorne: Maxi lief auf einen guten 9. Platz hinter Leo (Rang 8), Ferdl wurde trotz Rückenverletzung sogar dritter.

Das deutlich größte Feld bildeten die Leichtgewichte mit den jüngeren Jahrgängen. Hier wurde Giovanni (schnellster vom MRC mit 11:46) dritter und Jojo fünfter.

Weitere Platzierungen: Lorenz 12., George 15., Iggi  (jüngster Jahrgang) 29. und Max 32.

Alle Kinder brauchten für die 3 km unter 15 Minuten - und beendeten selbst mit Verletzung das Rennen. Louis lag im vorderen Drittel, als er verletzt wurde und dann immer noch auf Rang 19 landete.

 

Für die Rückfahrt wurde wegen dem Krankenhausaufenthalt dann umorganisiert und Bahn- und Busplätze noch durchgewechselt, sodass der Bus mit den Booten um halb 8 abends in Starnberg ankam. Die Bahnfahrer waren schon etwas früher in München.

Als weitere Trainer waren noch Judith und Matze dabei, der mit viel Geduld den Hänger vom MRSV gezogen hat. Außerdem hat Karen sich mit um die Zugfahrer gekümmert.

 

Fazit: Drei 3. Plätze und ein Sieg - Glückwunsch! Insgesamt zwei Drittel der gestarteten Kinder unter den besten 10, das kann sich im Hinblick auf den Bundeswettbewerb doch sehen lassen.