Der aufgehende Stern des Südens bereitet sich vor zu strahlen

in Rudern.

Nachdem Andreas Fischbach, der Trainer des Münchner Bundesligaachters, bei der Besetzung des Bootes für Frankfurt, aufgrund von Ausfällen  noch große Probleme hatte, kann er jetzt mit einer eingefahrenen Mannschaft an den Start gehen. Nur einmal musste die Crew noch zittern, als sich ein Sportler vor lauter Trainingseifer, auf dem Weg von der Umkleide in die Bootshalle die Treppe hinunter stürzte und sich eine Fußverletzung zuzog. Da diese nun aber auskuriert und auch der letzte Sportler mit seinem Abi oder ähnlichem fertig ist, kann der MRC nun mit neun fitten und vor allem gesunden Männern und einer Steuerfrau, welche mittlerweile gelernt hat, dass man Werbebojen umfahren muss, an den Start gehen.

Durch diesen Überschuss an jungen Sportlern können die MRCler nun auf ihre Masters, die sich dieses Wochenende lieber mit ihrer Familie beschäftigen wollen und auf ihre beiden (noch) Juniorenweltmeister, welche sich noch in der Vorbereitung für den Eichkranz befinden, verzichten. Um einen Schuss Internationalität ins Boot zu bringen, wird das Team verstärkt durch Ole, unseren Südnorweger.

Mit so einer guten und vor allem gut motivierten Mannschaft am Start beginnen die Münchner schon gerne einmal von einem Ergebnis unter den Top Drei zu träumen, zumal die letzten Trainingskilometer Anlass zu Zuversicht geben. Ob es in Castrop-Rauxel ein leichtes Glimmen oder sichtbares Strahlen gibt, wird das Wochenende zeigen.