Im Hafen der Ehe: Schlagfrau Jutta Deuschl

von ake

Als Schlagfrau führte sie den Dirndl-Bundesliga-Achter zum Sieg. Als Ehefrau Ihren frischgebackenen Ehemann Thomas Deuschl vor den Standesbeamten: Unser Mitglied Jutta Deuschl (vormals Jutta Schausten) ist am 23. Juli im Hafen der Ehe angekommen. Der MRC 1880 freut sich mit Euch, dass Ihr euch gefunden habt! Viel Freude und alles Glück dieser Erde! Aber da Ihr ja unter MRC-Blättern durchspaziert seid, kann ja nur alles gut werden!

 

Umgang mit unseren Booten: mangelhaft!

von ake

 

Liebe Mitglieder,

unser zuverlässiger, fleißiger und geduldiger Bootswart Markus Steiner hat mir neulich eine Mail geschrieben, die das ausdrückt, was wir im Vorstand oft erleben müssen: Der Umgang mit dem Wertvollsten, was der Club besitzt, ist alles andere als vorsichtig, umsichtig und bewusst. Bitte achtet alle beim Aus-der-Halle-tragen, beim Einsetzen, beim Rudern, beim Anlegen und beim Zurück-ins-Lager-legen mehr als sonst auf unsere empfindlichen Boote.

 

Hier die Mail von Markus, anonymisiert, da ich keinen an den Pranger stellen möchte – junge wie ältere Mitglieder nehmen sich da nichts:

 

"Servus Ali,

es gibt schon richtig doofe Tage:

Fing eigentlich gut an, kam nach der Arbeit ans Bootshaus und hab das Dollbord der Kurt Huber ( C 4x + ) zweimal lackiert (nass in nass) und die Riemen und Skulls fürs Lackieren morgen vorbereitet

- Dann hat sich das Löchlein im gelben Achter als zwei Löcher (Aussenhaut durch, ein großes und ein etwas kleineres beide vermutlich von Dollenstiften) und ein Löchlein herausgestellt.

- Dann hat XXX aus Dusseligkeit ins Luftkastendach der Roseninsel einen Dollenstift versenkt, also auch ein Loch produziert..

- Dann haben die XXXXX beim Heraustragen mehrere Boote recht herzhaft gegen die Hallentore geschlagen (zum Glück NUR die Holzboote, aber die können das ja ab …) 

- Dann konnten die netten Ruderkameraden von XXXX nicht auf 'ihr' Boot Penzberg verzichten, – ich bat sie die Cronenberg zu rudern – und mussten dazu den grad lackierten Vierer aus dem Weg legen (deswegen darf ich morgen vermutlich noch einmal lackieren )

- Dann haben die XXXXX beim Anlegen mit der Gräfelfing die Bugbremse benutzt

- Dann hab ich festgestellt, dass mehrere Klemmringe der Bayern Riemen gerissen sind und ersetzt werden müssen

- Und als letztes I-Tüpfelchen hat irgendeine Frau aus der XXXX-Truppe beim in den Hafen führen, die Ammerland so richtig mit Schwung mit dem Ausleger in die Hafenbefestigung einfädeln lassen …


Ich glaube es ist wirklich den Wenigsten bewusst, mit was für Werten die da eigentlich umgehen …

Ich vergieß jetzt noch ein Tränchen und geh schlafen …

Markus"

 

 

Wir haben des unglaublich seltene Glück, einen so tollen, fähigen und zuverlässigen Bootswart wie Markus Steiner zu haben – aber auch seine Geduld hat Grenzen. Und wenn wir Markus verlieren, kann ich schon heute sagen, was das für uns alle bedeutet: Wir sparen, bis wir das Geld für eine Reparatur auf der Werft zusammen haben. Und solange liegen die Boote gesperrt und nicht ruderbar in den Hallen. Das kann dann locker Monate dauern. Und wir reden hier von mehreren Booten gleichzeitig!

 

Also: Wir alle wollen rudern, wir alle möchten ein gutes, einwandfreies Bootsmaterial. Dann bitte alle mit darauf achten und nicht darauf bauen, dass Markus es wie immer richten wird. Danke Euch!

 

Alexander

Sport-Vorstand

 


 

Erni im Kundenmagazin der Versicherungskammer Bayern

von Rantanplan

Unsere liebe Erni schafft es regelmäßig ins Fernsehen oder in die Presse. So aktuell im Kundenmagazin "Gesundheit Aktuell" der Versicherungskammer Bayern und der Union Krankenversicherung. Der Artikel berichtet am Beispiel Erni Wörner, wie gesund Rudern als Sportart ist. Den kompletten Artikel als PDF könnt ihr hier runterladen: icon VKB Gesundheit aktuell 2-2010 (604.78 kB)

 

Eine schönes Kompliment für Erni, eine gute Werbung für den MRC1880!

Viel Spaß beim Lesen – und Rudern!

 

Kilometertag 2010 - Ruderer trotzen dem Wetter

von HRG

Am Vormittag war es der Wellengang, später der Dauerregen, der viele MRCler

an diesem Sonntag vom Rudern abhielt.

Immerhin: 612 km wurden gerudert, 43 Teilnehmer waren auf dem Wasser und

Harvey Dobbs hat mit 42 km den Wanderpokal bekommen.

Den besten Tipp hat Uta Clausen abgegeben (600 km) und damit ein Club-Trikot gewonnen,

der zweitbeste Tipp (599 km) brachte  Wolfgang Goede eine blaue MRC-Kappe ein.

Glückwunsch allen Gewinnern und Dank an alle, die gekommen sind und bewiesen haben,

daß weder Ruderinnen noch Ruderer aus Zucker sind.

Horst Schüler

Da lacht das Rudererherz ...

von EvB

... an einem so schönen Frühsommerwochenende. Der strahlend blaue Himmel lockte alle, die nicht zur Wanderfahrt nach Berlin gefahren und dort schon einige Tage früher Sonne tanken konnten, nach Starnberg an den See:

Hochbetrieb am Bootsplatz

 Und ab sofort genießt sich das Betrachten (und fachliche Kommentieren ;-) ) des Betriebs auf dem Bootsplatz noch besser behütet: Der neue große Sonnenschirm auf der Terrasse steht auf sicherem Fundament!

Der neue große Sonnenschirm

Ein Dank den fleissigen Handwerkern. In diesem Sinne auf eine jetzt noch schönere Rudersaison 2010!

 

Das Club-Heft ist tot. Es lebe das Club-Magazin!

von ake

RuS_3-2009

 

Liebe Mitglieder,

 

die schlechte Nachricht: Aus organisatorischen und personellen Gründen entfällt leider das Club-Heft 2/2010. Redaktion und Vorstand entschuldigen sich bei allen Verfassern, die schon Artikel, Fotos und Berichte für diese Ausgabe geliefert haben.

 

Die gute Nachricht: Es wird ein völlig neu gestaltetes Club-Magazin geben. Größer, umfangreicher, mit opulenteren Bilderstrecken und vor allem: in Farbe!

Zweimal im Jahr wird es erscheinen: Das erste Magazin vor dem Anrudern mit allen Terminen und Plänen für die neue Saison. Das zweite im Herbst als Rückblick auf die abgelaufene Saison. Die Kosten werden im gleichen Rahmen bleiben. Alle bisherigen Artikel und Beiträge kommen auf die MRC-Homepage – die sich immer stärker zum aktuellen Medium entwickelt. Es lohnt sich, öfter mal hineinzuschauen!

 

Das heißt für 2010: Kein Heft in der alten Form mehr. Im Herbst dann großer Empfang für das MRC-Magazin Riemen und Skull Nr. 1.

 

Barbara Schmidt wird es gestalten, Redakteur bleibt Horst Schüler.

Der MRC-Vorstand und die Redaktion bedanken sich bei Alexandra Dohse, die in den letzten Jahren zuverlässig das Club-Heft gestaltet und ständig verbessert hat. Alexandra bleibt dem Club als Hüterin des Corporate Design erhalten.

Vielen Dank, Alexandra! Vielen Dank, Barbara!

 

Vorstand und Redaktion

MRC 1880 e.V.

Anrudern mit 7 Bootstaufen!

von ake

NEU: Hier der Artikel dazu im Starnberger Merkur:

icon StarnbergerMerkur_23.4.2010_Anrudern (335.23 kB)

 

 

Das Anrudern 2010 war ein ganz besonderes in der Geschichte des Münchener Ruder-Clubs von 1880:

Ganze 7 Boote konnten getauft werden, 5 Boote davon waren Empacher Einer, Zweier und Vierer! Der MRC konnte seinen Bootspark dank sparsamen Haushalten, passenden Schnäppchen, großzügigen Spenden und hohen Zuschüssen enorm erweitern und verjüngen.

Bootstaufen_2010_Stoni_klein

 

Damit nicht genug: Der stellvertretende Vorsitzende Joschi Lerche und sein Team haben Wort gehalten und den Mitgliedern eine völlig neu hergerichtete Terasse samt umlaufender Holzbank, neuem Terassen-Mobiliar und neuer Biergarten-Bestuhlung hingestellt. Der erste Eindruck, den neue Besucher, Interessenten und Anfänger bekommen, ist nun ein viel besserer. Und gemütlicher obendrein!

 MRC-Taufe03

 

Der MRC 1880 freut sich über seine neuen Boote:

 

1) SWIFT Gig-Doppelzweier "Würm" mit Steuermann, mit wenigen Handgriffen zum Dreier ohne Steuermann umbaubar. Ein neues, leichtes Boot dank Carbon und mit Alu-Flügelauslegern für den doch oft rauen See. Perfekt für die Anfänger-Ausbildung. Das Boot ersetzt unsere in die Jahre gekommene "Bayern & Pfalz".

 

2) Empacher Kombi-Vierer "Ludwig Schimpfle": Ein Rennboot für leichte Ruderer bis 80 kg mit Riemen- und Skull-Auslegern. Das Boot haben wir gut erhalten aus Italien erwerben können. Es trägt den Namen eines der Gründer des Münchener Ruder-Clubs von 1880.

 

3) Empacher Zweier "Waltzing Mathilda": Ein Rennzweier mit Riemen- und Skull-Auslegern aus Carbon, den wir auf abenteuerlichen Wegen aus Schweden zu uns nach Starnberg gebracht haben. Obwohl es ein Privatboot ist, erlaubt uns sein Besitzer und MRC-Mitglied Geoffrey Clarke, das tolle Schiff mit Carbon-Auslegern für die leistungssportliche Jugend auf Regatten einzusetzen. Vielen Dank dafür!

 

4) Empacher Zweier "Leoni": Ein neuer, leichter Rennzweier für Leichtgewichte, Frauen und leistungsorientierte Jugend. Das Boote wurde mit Zuschüssen des Bayerischen Ruderverbandes gekauft. Auch dafür bedankt sich der MRC sehr!

 

5) Empacher Einer "Roseninsel": Ein schwerer Renneiner für den Leistungssport. Das Boot war ein Privatboot (wieder fällt der Name Geoffrey Clarke) und durfte von der Leistungssport-Mannschaft im Training und auf Regatten eingesetzt werden. Jetzt ist der schöne Einer Teil des MRC-Bootspark. Dadurch können wir den Einer "Wank" dem ambitionierten Breitensport freigeben.

 

6) Empacher Einer "Rotwand": Ein leichter Renneiner für den Leistungssport. Das Boot haben im Paket mit dem Vierer "Ludwig Schimpfle" gebraucht, aber in sagenhaften Zustand erworben. Der Einer hat Carbon-Ausleger, die ihn nochmal leichter, steifer und damit schneller machen.

 

7) Filippi Einer "Esther": Last but not least ein neuer leichter Renneiner für die Jugend, der mit Spendengeldern der Familie Rembold und gespendeten Kursbeiträgen finanziert wurde. Wir danken allen Rembolds, dass sie dieses schöne Boot möglich gemacht haben!

 

Und wo wir gerade beim Danken sind: Diese Bootstaufen hat ein Mitglied organisiert, das erst letztes Jahr zum MRC gekommen ist und sich schon voll und ganz für den Club engagiert: Gabi Lammers! Der Vorstand dankt Gabi für die liebevollen Ideen zur Taufe, fürs Koordinieren und Organisieren. Danke, vielen Dank!

 

Schaut Euch die Bilder an, wie  schön alles dank Gabi, der MRC-Jugend und vielen Helfern geklappt hat:

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Es war ein rundum gelungenes Anrudern und eine schöne Bootstaufe: Traditionell wurden alle Boote, neu wie alt mit lautem "Hipp, Hipp, Hurra!" auf den See geschickt. Nach Rückkehr an Steg und in Bootshallen, stürzte sich die hungrige Meute auf die kulinarischen Leckereien der Reitner-Brüder. Bei Bier und Ruderer fachsimpelten und freuten sich alt und jung über die neue Terasse, die neuen Möbel - und die neuen Boote.

Danke an die Taufpaten, die Taufruderer und die vielen Helfer, die diesen Tag erst möglich gemacht haben. Vielen Dank auch an Dagmar Stromer und Wolfgang Walter für die schönen Bilder!